Rund um das Laufen
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Ist der Körper trainiert, transportiert die Lunge mehr Sauerstoff zum
Herz. „Langfristig – aber nur nach langem, intensivem Training – kann
sich sogar das Herzvolumen vergrößern. Es pumpt dadurch noch mehr
Blut durch den Körper“, sagt Ritzdorf. Die Zahl der roten
Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport zuständig sind, nimmt
ebenfalls zu. Das macht sich auch im Gehirn bemerkbar: Da es
wesentlich besser mit Sauerstoff versorgt wird, sind regelmäßige Jogger
wacher und aufmerksamer.
Ein durchtrainiertes Sportlerherz ist wie ein starker Motor mit großem
Hubraum, während das Herz eines Sportmuffels eher mit einem kleinen
Motor mit wenig Hubraum zu vergleichen ist. Die Folge: Der schwache
Motor kann größere Leistungen nur mit einer Steigerung der Drehzahlen
erreichen und verschleißt so schneller, meint der Marathonläufer
Herbert Steffny.
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Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 11.07.2017. Copyright by Martin Tschopp.